Aus der Schulchonik:

Die Schule dürfte auf die von Maria Theresia 1774 erlassene "Allgemeine Schulordnung für die deutsche Normal-, Haupt- und Trivialschulen in sämtlichen Erblanden" enstanden sein. Sie war in einem ebenerdigen Haus untergebracht. Der erste urkundlich erwähnte Lehrer war Michael Dobranitsch.


Im Jahre 1860 wurde von einem Architekten aus Ödenburg eine einstöckiges Gebäude für 3 Klassenräumen, 1 Lehrerwohnung - in welcher der Kindegarten untergebracht wurde - und Nebenräumlichkeiten erbaut.

Vom 25.11.1920 bis 13.2.1921 war das Schulgebäude von der österreichischen Wehrmacht im Zusammenhang mit der Besetzung des Burgenlandes belegt. Während dieser Zeit entfiel der Unterricht.

 

Durch die Kampfhandlungen in unserem Raum musste das Schuljahr 1944/45 schon am 28.3.1945 geschlossen werden und konnte erst am 22.10.1945 wieder eröffnet werden.

 

Im Zusammenhang mit dem Aufstand in Ungarn waren vom 5.-7.11.1956 die drei Klassenzimmer mit Militär belegt, weshalb für die Zeit der Unterricht entfiel.

 

 

Am 2. Mai 1960 wurde in einem freien Klassenraum der Caritas-Kindergarten untergebracht.


Im Jahre 1977 war Baubeginn unserer heutigen Schule.

Der erste Unterricht war im September 1978. Die offizielle Eröffnung und Segnung erfolgte am 14.6.1979.

Schulhaus ab 1978
Schulhaus ab 1978

Schulhaus Markt St. Martin
Aufnahme: 6.5.2014